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Tipps zum Onlineshopping – Der richtige Umgang mit Gutscheinen, Cashback und Co.

shoppingDie Schnäppchenjagd im Internet ist eröffnet. Zwar haben die Deutschen schon vor Corona gerne online geshoppt, doch seit Ausbruch der Pandemie hat sich das Einkaufsverhalten verändert. Wie eine Umfrage von Capterra zeigt, wollen etwa 21 Prozent weiterhin Lebensmittel online bestellen; 16 Prozent wollen häufiger in Online-Shops einkaufen als vorher. Ein geringeres Infektionsrisiko und Bequemlichkeit sind längst nicht die einzigen Gründe, die für den Einkauf im Internet sprechen. Wer es geschickt anstellt, kann dank Cashback und Gutscheinen online echte Schnäppchen machen. Wir zeigen, wo Sparmöglichkeiten lauern und wie man diese für sich nutzt.

 

Tipp 1: Cashback-Portale nutzen

 Schon längst kein Geheimtipp mehr, aber beim Sparen besonders effektiv sind Cashbacks. Wer bei einem Cashback-Portal angemeldet ist, findet dort eine Auflistung verschiedener Online-Shops, bei denen Rabatte lauern. Dafür muss man sich meistens nur beim jeweiligen Cashback-Portal registrieren und dem dort aufgeführten Link zum Internetshop folgen. Kauft man dort etwas, wird das Cashback automatisch auf das virtuelle Kundenkonto geladen. Sobald man eine bestimmte Summe erreicht hat, kann man sich das Cashback auszahlen lassen.

Mittlerweile gibt es Cashbacks auch bei nicht ganz klassischen Online-Shops wie etwa Lieferdiensten oder Mobilfunkprovidern. Dadurch dauert es nicht lange und man kann schnell eine beachtliche Summe seiner Einkäufe zurückbekommen.

 

Tipp 2: Gutschein-Codes finden

 Echte Sparfüchse wissen, dass es sich lohnen kann, ein paar Minuten Recherche zu investieren bevor man seinen Online-Einkauf abschließt. Für viele Shops lassen sich bei Google Gutscheincodes finden, die teilweise saftige Rabatte mit sich bringen.

Manchmal muss man mehrere Codes ausprobieren, da abgelaufene Gutscheine meist noch einige Wochen online zu finden sind. Außerdem können die Gutschein-Codes an bestimmte Bedingungen geknüpft sein. Am bekanntesten ist der Mindestbestellwert. Es gibt jedoch auch Gutschein-Codes, die nur für eine bestimmte Unterkategorie gelten.

 

Tipp 3: Newsletter abonnieren

Sie haben keinen passenden Gutschein-Code gefunden? Dann sollten Sie im favorisierten Online-Shop Ausschau nach einem Newsletter-Abonnement halten. Newsletter sind als Traffic-Quelle sehr beliebt, so dass Anbieter eine Anmeldung oft honorieren. Typisch sind zwischen fünf und zehn Euro Rabatt auf den nächsten Einkauf.

 

Tipp 4: Rabatte über Social Media

Für Leseratten ist ein Buchgutschein das passende Geschenk. Möchte man zum Buch noch eine Kleinigkeit dazu schenken, kann es sich lohnen, im Social Media aktiv zu sein. Online-Shops, Influencer und Marken informieren oft bei Facebook, Instagram und Co. über Gutscheine und Sonderaktionen.

 

Tipp 5: Schnäppchenportale besuchen

Sucht man nicht nach einem bestimmten Produkt im Internet, ist es auf jeden Fall zu empfehlen, regelmäßig Schnäppchenportale zu besuchen. Dort werden regelmäßig neue Sonderangebote gepostet, meistens durch eine unabhängige Community. Allerdings besteht dabei auch die Gefahr, Impulskäufe zu tätigen.

 

Tipp 6: Rabatte zum Ehrentag

Zugegeben, private Daten im Internet sind ein sensibles Thema. Doch wer Kleidung zu sich nach Hause bestellt, gibt dem Anbieter sowieso schon seinen echten Namen, seine Adresse sowie seine Bankdaten preis. Der Newsletter ist auch schon abonniert – warum also nicht auch das Geburtsdatum angeben und zum Ehrentag mit tollen Aktionen überrascht werden? In puncto Kundenbindung ist es bei Online-Shops beliebt, Geburtstagskindern per Newsletter einen exklusiven Gutschein-Code zukommen zu lassen.

 

Tipp 7: Aktionstage abfassen

„Cyber Monday“ oder „Black Friday“ sind vielen ein Begriff. Wenn diese Tage eingeläutet werden, kann beim Shoppen wieder kräftig gespart werden. Dass es neben diesen beiden Aktionstagen noch einige mehr gibt, wissen jedoch die wenigsten.

Aufgrund der großen Konkurrenzsituation im Internet gibt es online immer häufiger spezielle Aktionszeiträume, bei denen Schnäppchen warten – so etwa der „Singles‘ Day“.

 

Trotz Schnäppchen-Fieber sicher online einkaufen

So verlockend sie auch sein mögen, die zahlreichen Spar-Tipps für Online-Shops – Stiftung Warentest rät, nur bei seriösen Anbietern zu bestellen. Wie kann man die erkennen? Im Impressum sollten ein Handelsregister, eine Adresse sowie ein telefonischer Kontakt angegeben sein. Andernfalls ist es ein Indiz, dass es sich um einen unseriösen Shop handeln könnte. Sicherheit geben auch Prüfsiegel von TÜV Süd, Trusted Shops und EHI.

 


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